20. April 2024

Arbeitstreffen im Museum Osthusschule

Das Museum Osthusschule in Senne umfasst das Gebäude der ehemaligen Volksschule von 1894/95, die Fachwerkschule von 1832 und einen Garten. In einem der beiden ehemaligen Klassenzimmer der Osthusschule ist ein Unterrichtsraum aus der Zeit um 1900 eingerichtet. Im zweiten Zimmer sind verschiedene Sammlungen von in der Schule verwendeten Materialien ausgestellt. Ein Teil der ehemaligen Lehrerwohnung wurde zum Heimatarchiv des Stadtbezirks Bielefeld-Senne. Im Dachgeschoss werden zahlreiche Exponate des bäuerlichen Handwerks ausgestellt.
Der Förderverein des Museums mit vielen aktiven Mitgliedern hat es sich zur Aufgabe gemacht, etwas aus der Schulkultur der Großeltern und Urgroßeltern in die Gegenwart zu retten. So wird im Klassenzimmer auch Unterricht wie zu Großvaters Zeiten angeboten. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Bielefelder Museen waren eingeladen, das Museum kennenzulernen und mehr über die Arbeit des Museumsteam zu erfahren.

In einem regen Meinungsaustausch wurden Möglichkeiten der Kooperation und der gegenseitigen Information erörtert.

Heinrich Osthus, Namensgeber der Osthusschule, im Gespräch mit Angelika Plümpe.

v.l.: Dr. Lutz Vollmer (Bauernhausmuseum), Dr. Ingo Höpfner (Naturkundemuseum), Silke Schmidt (Museum Osthusschule), Jutta Schattmann (Förderverein Historisches Museum), Dr. Constanze Döhrer (Historisches Museum), Dr. Elisabeth Schwarm (Museum Huelsmann), Angelika Plümpe ( Förderverein Museum Osthusschule), Dr. Jochen Rath (Stadtarchiv), Lothar Schröder (Förderverein Museum Osthusschule)